Vielleicht spricht es meine kitschige Ader an, vielleicht ist es genau das, was wir in der dunkelsten Jahreszeit brauchen: Licht und ein wenig Glitzer. Ich genieße gerade den abendlichen Heimweg durch die Stadt.
Auch wenn die Weihnachtsbeleuchtung viel Energie verbraucht, gibt sie uns - neben dem äußeren Glanz - wohl auch eine innere Botschaft: Wenns ganz dunkel wird, kehrt das Licht wieder zurück.
Leider sehen wir in der Stadt nicht mehr viel von den großen Lichtern der Sterne. Vielleicht können wir aber auch die künstliche Beleuchtung als Symbol für unsere inneren Leitsterne nehmen. Für Visionen und Hoffnungen, für wieder entdeckte Kräfte und neue Vorhaben. Wenn wir bewusst noch ein wenig durch die Dunkelheit gehen, finden wir unser inneres Licht wieder.
Das Schönste daran ist, wenn wir das Licht teilen können. Andere inspirieren, Hoffnung verbreiten, Visionen ansteckend machen. In diesem Sinne wünschen wir einen lichtvollen Dezember und freuen uns aufs gemeinsame innere Lichter entzünden.
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