Monsterheilung

Natürlich würde ich auch am liebsten nur die positiven Emotionen spüren: Die Freude, die Liebe, die Begeisterung, die Heiterkeit und die Leichtigkeit sind gern gesehen in meinem Inneren.

Weniger gern hab ich die Traurigkeit, die Enttäuschung, die Wut, die Kränkung und all die anderen unangenehmen Gefühle. Manchmal mischen sogar die Aussichtslosigkeit und die Verzweiflung mit. 
Ich arbeite lange genug mit mir selbst und mit so vielen Menschen, die sich mir anvertrauen, um zu wissen, dass genau diese Emotionen auch unendlich wertvolle Energien und Botschaften mit sich bringen. Je mehr ich sie zulassen kann, desto schneller wandeln sie sich auch wieder. Je mehr ich versuche, sie zu verdrängen und zu verstecken, desto stärker werden sie. Bis sie zu kleineren oder größeren Monstern im eigenen Inneren werden, die sich vor allem zu unpassenden Gelegenheiten zu Wort melden. Der Kampf gegen die eigenen Monster ist aussichtslos, sie finden immer wieder einen Weg sich zu zeigen.
Erst die bewusste Einladung zur Monsterheilung macht Harmonie. Sich den Monstern freiwillig stellen? Zugegeben, das braucht ein wenig Mut. Und ist dann erstaunlicherweise doch nicht so schwer, wenn es in einer passenden Art und Weise geschieht. Die gespeicherten Erfahrungen und Emotionen wollen ja nichts Böses anrichten, sie wollen einfach nur geachtet werden. Sobald wir uns selbst Mitgefühl geben können, kann der Wandlungsprozess stattfinden. 
 
Mehr dazu hier: www.monsterinside.help