Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben

... so sagt man in der Gegend, wo ich herkomme. Zugegeben, es ist eine Zeit, in der man Angst haben kann.

Angst vor Terrorismus, Umweltzerstörung, Unmenschlichkeit, Intoleranz und auch so mancher technologischer Entwicklung. Wir werden wohl nie genau voraussagen oder gar kontrollieren können, was auf uns zukommt.
Je mehr wir uns aber fürchten, desto mehr beschränken wir uns in unseren Handlungsmöglichkeiten. Denn Angst schränkt ein, Angst macht eng und ideenarm, Angst hemmt die Kreativität und die Möglichkeiten. Angst ist ein Gegenspieler der Liebe, je mehr wir uns fürchten, desto weniger Kapazität für Freundlichkeit, Zuwendung und Offenheit haben wir.
Angst ist auch eine Entscheidung. So wie Liebe. Wir können nicht verhindern, manchmal Angst zu haben. Doch können wir uns immer wieder dafür entscheiden, uns der Liebe und den positiven Möglichkeiten zuzuwenden. Das mindert die Angst.