Es klingt seltsam, aber das Jahr 2025 neigt sich bereits wieder dem Ende zu. Für mich ein intensives Jahr mit vielen Auf und Abs und zum Glück insgesamt guten Entwicklungen.
Vielleicht spricht es meine kitschige Ader an, vielleicht ist es genau das, was wir in der dunkelsten Jahreszeit brauchen: Licht und ein wenig Glitzer. Ich genieße gerade den abendlichen Heimweg durch die Stadt.
Sprache eröffnet Perspektiven. Mit ihr beschreiben wir die Welt, setzen Prioritäten und formen Wirklichkeiten. Schon die Entscheidung, wie ich Dinge beschreibe, zeigt, wohin ich meinen Fokus lege.
Wirksam zu sein heißt nicht, alles im Griff zu haben. Auch nicht sich zu wappnen und für das Schlimmste vorzubereiten. Für mich heißt es, Verantwortung zu übernehmen, bereit zum Handeln zu sein und ein Bewusstsein für die eigenen Ressourcen zu entwickeln.
Beim Aufräumen hab ich letztens ein altes Buch wiederentdeckt, das immer noch einen hohen Wert für mich hat: den Bildband "1000 Families" von Uwe Ommer. Darin sind Fotos von Familien aus der ganzen Welt in ihrer Vielfalt.
Vor ein paar Wochen hat Katharina Fischer mit Tiberius Binder einen Podcast zum Thema "Verhaltensauffällig meint Beziehungsauffällig" aufgenommen. Leider haben die jüngsten Ereignisse in Graz gezeigt, wie aktuell das Thema ist und welche furchtbaren Auswirkungen es haben kann, wenn Menschen sich nicht verstanden und gehalten fühlen.