Nicht gerade beruhigend, wenn ich gerade die Nachrichten lese. Ich vermeide es ja fast schon, mich genauer mit der Weltpolitik und dem Weltgeschehen zu beschäftigen.
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Menschen haben ein „Katastrophengedächtnis“ habe ich vor kurzem in einer psychologischen Studie gelesen. Damit ist gemeint, dass das menschliche Gehirn darauf programmiert ist, besonders schwierige, belastende oder gefährliche Situationen besser abzuspeichern.
Seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte wurden spirituelle Räume gesucht und in verschiedensten Formen und Philosophien erschaffen. Die Eingebundenheit in ein größeres Ganzes ist für viele Menschen ein Grundbedürfnis, das vor allem im Krisen und Problemzeiten verstärkt gespürt wird. Die tradierten Angebote von Kirchen und Glaubensgemeinschaften dafür sind längst zu starr, die Suche nach Alternativen boomt.
Aufstellungen enthalten Elemente, die über das Greifbare und Erklärbare hinausgehen.
Elizabeth Gilbert schreibt in ihrem (wunderbaren und inspirierenden) Buch „Big Magic“ folgendes über die Neugier: „Ich glaube Neugier ist das Geheimnis. Neugier ist die Wahrheit und der Weg eines kreativen Lebens.
Positive Emotionen und Impulse sind nicht annähernd so intensiv wie Kämpfen, Flüchten oder Drohen schreibt Barbara L. Fredrickson in dem Buch „Die Macht der guten Gefühle“. Negative Emotionen nehmen uns in Beschlag und sind nicht so einfach wegzuleugnen.
Wir verändern uns unaufhörlich. Sichtbar in Kleidung, Frisur und mehr oder weniger erwünschten Äußerlichkeiten. Auch im Inneren, in unserem Wesen und unserer Persönlichkeit ändern wir uns. Niemand bleibt gleich, Meinungen, Wissen und Haltungen verändern sich bewusst und unbewusst.
Wie oft habe ich schon gehört, dass es naiv sei, immer wieder an das Gute in den Menschen und das Harmonische in der Welt zu glauben. Alles was wir rundherum sehen, bestätigt ja schließlich das genaue Gegenteil.