Die Nächte sind momentan lang und die Herausforderungen möglicherweise groß. Dabei tröstet mich der Gedanken von Eckart Tolle: "Das Neue ist schon längst da, das Alte macht nur viel Lärm beim Sterben."
Der Mensch ist ein soziales Wesen. So sehen es die Gehirnforschung, die Soziologie, die Biologie und auch das alte Wissen der schamanischen Kulturen. Die Menschheit hätte nicht überlebt, wenn es nicht von Anfang an die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gegeben hätte.
Einer der großen Vorteile unserer Zeit ist für mich die Möglichkeit in Netzwerken zu leben und zu arbeiten. Ein Netzwerk hat für mich die schöne Eigenschaft, dass es mehr als ein ganz loser Kontakt ist.
Herbst ist Erntezeit und damit auch die Zeit um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Jetzt ist die Zeit so manche Lebensentscheidung zu überprüfen:
Hat unsere Ausrichtung die Ergebnisse gebracht, die wir uns wünschen?
Wir sind – hoffentlich bald – am Ende der aktuellen Gesundheits- und damit verbundenen Wirtschafts- und Gesellschaftskrise angelangt. Doch ist das wohl nicht das Ende der Entwicklungen, die damit verbunden sind.
Der Mensch ist ein Wesen, das in Beziehungen lebt, gedeiht und wächst. Zuerst wohl in den Beziehungen unseres Familiensystems. Ganz egal, welche Formen von Förderung wir dort vorfinden – manche schwerer, manche leichter – wir lernen und wachsen daran.
Ein Wort in aller Munde: Nachhaltigkeit. Eigentlich sollte nachhaltiges Denken und Produzieren ja eine Selbstverständlichkeit sein. Und doch scheint es wie ein neue Idee, über die kurzfristige Verwertbarkeit (bzw. Gewinnspannen) hinaus zu denken.