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Freundschaft mit dem Körper

Sommerzeit ist für mich Körperzeit. Vielleicht ist es die Hitze, die mich den Körper mehr spüren lässt oder die leichtere Bekleidung. Mit fällt jedenfalls auf, dass ich mich in der wärmeren Jahreszeit intensiver mit dem Körper beschäftige.

Aufschieben

Es gibt Dinge, die schiebe ich ewig vor mir her. Ich weiß, dass ich sie erledigen muss, aber die Motivation ist einfach nicht zu finden. Meist hat die fehlende Motivation auch damit zu tun, dass ich mir die Aufgaben um so vieles größer und schlimmer ausmale, als sie eigentlich sind.

Aufregen

„Wieso regst du dich denn so darüber auf?“ hat mich eine Freundin letztens gefragt, wie ich ihr - zugegebenermaßen zum wiederholten Mal - von einer Begebenheit erzählt habe, die ich einfach nicht gut finde.

Wunden heilen

In schamanischen Kulturen gibt es die Idee vom verletzen Heiler. Jene, die selbst eine Wunde in sich tragen, sind aufgefordert, diese Wunde in sich zu heilen. Damit werden sie heilsam für andere.

Droge Vergangenheit

Erfahrungen aus der Vergangenheit sind für unser Gehirn wie Drogen schreibt der Neurobiologe Joe Dispenza. Wenn sie sich genügend eingeprägt haben, lösen sie einen Suchteffekt aus.

Demütigung und Abwertung

Es gibt Menschen, die in meinem Leben zuverlässig als Versicherung gegen Größenwahn und Selbstüberschätzung wirken. Mit ihren Rückmeldungen, die ich als Abwertung, Missachtung und Kritik empfinde, lösen sie eine ganze Menge Emotion in mir aus.

Kränkungen

Es gibt Menschen, die punktgenau wissen, wo ich zu treffen bin. Maßgeschneidert sagen sie bestimmte Sätze oder sagen eben genau dort nichts, wo ich etwas zu hören hoffe. Die wiederholte Kränkung sitzt tief.