Eines der Themen, bei denen sich Wissenschaft und überliefertes Wissen aus alten Kulturen in Einigkeit begegnen, ist die Idee der transgenerationalen Übertragung von Mustern, Gewohnheiten und sogar von schweren Erlebnissen und Trauma.
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Es ist mir wieder mal passiert. Eine kleine Konfliktsituation im Außen hat einen tagelangen Kampf in meinem Kopf ausgelöst.
In meinen Seminaren mache ich immer wieder mal die Erfahrung, dass Menschen etwas widerwillig in eine Weiterbildung gehen. Sie kommen, weil es nötig ist – die Arbeit verlangt eine bestimmte Ausbildung oder es gibt auch welche, die gerne Werkzeuge und praktisches Tun lernen, bei der Erwähnung der dahinter liegenden Theorie aber gequält zusammenzucken.
... und dann verfalle ich in Hektik, versuche zu viele Dinge auf einmal zu tun.
Manchmal werde ich gefragt, ob man denn irgendwann endlich mal ausgelernt hat. Es reiche langsam mit den Lebenserfahrungen und Herausforderungen. Ich verstehe gut, dass es Phasen geben kann, in denen man sich einfach nur Ruhe wünscht.
Soll ich oder soll ich nicht... stunden und tagelang kann ich mich mit dieser Frage beschäftigen. Manchmal geht’s um Kleinigkeiten, manchmal um größere Weichenstellungen.
„Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen, und der Dumme weiß alles besser.“
Sokrates