Blog

Wachstumsschmerzen

Mir fällt auf, dass ich immer, wenn ich etwas Neues beginne, auch unter inneren Widerständen zu leiden habe. Zuerst spüre ich die Euphorie – eine Idee, eine Vision, ein Vorhaben nimmt mich ein, ich starte meist los, ohne lange überlegt zu haben.

Wie groß darf ich werden?

So groß wie ich möchte? Innerlich sind meinem Wachstum sicherlich keine Grenzen gesetzt. Wer definiert überhaupt groß oder klein?

Akzeptanz

Zur Bewältigung einer Krise oder Herausforderung gehört die Akzeptanz dessen, was geschehen ist. Ob man verlassen worden ist, den Job verloren hat oder eine Idee, die wirklich verlockend war, nicht aufgegangen ist, die Trauer und die Enttäuschung haben einen wichtigen Platz und dürfen gespürt werden. Dann machen sie auch wieder Raum für neue Pläne und Möglichkeiten. Wir dürfen uns eingestehen, dass wir gescheitert sind oder etwas verloren haben. Das braucht Zeit und Aufmerksamkeit.

Gehen wir zu schnell über unsere unangenehmen Gefühle hinweg, bleiben sie gespeichert und werden sich immer wieder melden. Erst wenn sie wirklich geachtet und gefühlt sind, wird wieder Raum für bewussten Optimismus frei.

Was musst du als gescheitert oder beendet akzeptieren?

Welche dazugehörigen Gefühle dürfen jetzt gespürt werden?

Akzeptieren wir die Ohnmacht und das Ausgeliefert-Sein, finden wir leichter wieder Wege, die uns aus dem Tief herausführen.

Anerkennung

„Du sollst dich nicht von der Anerkennung im Außen abhängig machen.“  Diesen Satz habe ich schon oft gehört in meinem Leben. Und er stimmt natürlich auch. Wenn ich etwas tue, was mir im Innersten Freude macht, brauche ich die Anerkennung von anderen nicht.

Angst

Was tun wir nicht alles, um der Angst zu entgehen? Unbewusst bleiben wir in Beziehungen, die uns längst nicht mehr gut tun, harren am ungeliebten Arbeitsplatz aus, verändern nichts an der Wohnsituation... und schon gar nicht gehen wir die Realisierung unserer Lebensträume an. Alles aus Angst.

Unsere Verbindung zu den Ahnen und Ahninnen im Animationsfilm

Ich habe einen wunderbaren Film über das Leben und den Tod gesehen. Eigentlich sind Kinder die Zielgruppe von „Coco“ und doch hat mich der Inhalt ebenso begeistert, wie meine junge Begleiterin.

Heilungswege der Seele

Die Seele strebt nach Heilung, sage ich manchmal zu den Menschen, mit denen ich arbeite. Damit meine ich, dass gerade das schmerzhafte Erleben, das im Moment vorherrscht, schon der Weg zur Heilung ist.