Ich habe ein Muster entwickelt – oder vielleicht auch aus meinem Familiensystem übernommen – das mich in letzter Zeit immer wieder mal stutzig macht: Ich versuche mir Liebe und Zugehörigkeit zu erarbeiten. Wenn ich viel tue, dann fühle ich mich wertvoll. Wenn ich nützlich sein kann, fühle ich mich geliebt.
Es gibt eine für mich sehr lohnende Frage, die ich mir immer dann stelle, wenn es darum geht, ein Risiko einzugehen. Egal ob es gerade um eine finanzielle, berufliche oder emotionale Vision geht, die meisten Ideen und so mancher Wunsch sind mit dem Risiko zu scheitern, zu versagen oder verletzt zu werden verbunden.
Ich habe die Eigenschaft – ob positiv oder herausfordernd kommt auf die Betrachtungsweise an – mir immer wieder große Projekte vorzunehmen. In dem Moment, wo ich damit starte, habe ich keine Ahnung, was auf mich zukommen wird.
Und das ist gut so.