Das Gefühl des Anfangs

"Man kann gar nicht oft genug das Gefühl des Anfangs in sich wecken." schreibt Rainer Maria Rilke
Das Gefühl des Anfangs stärkt uns immer rund um den Jahreswechsel. Natürlich ist es einfach nur ein Datum und doch können wir die symbolische Aufladung dieser Zeit für uns nutzen.

Glaubenssätze

Eine Übung, die man in vielen Selbsthilfebüchern und Coaching-Kursen erfährt, ist die Änderung von negativen Glaubenssätzen, indem sie durch positive Affirmationen ersetzt werden.

Negative Bestandsaufnahme

Klar sollen wir positiv denken. Denn Energie folgt der Aufmerksamkeit, sagen schon die Hawaiianer*innen. Mit unserer Aufmerksamkeit lenken wir die Lebensenergie und beeinflussen damit auch die Ergebnisse, die wir erzielen und die Erfahrungen, die wir machen. Aber manchmal ist es eben nicht positiv, was wir so erleben und erfahren.

Glaubenssätze verändern

Unsere tief sitzenden Glaubenssätze sind nicht einfach mit ein paar positiven Affirmationen zu verändern. Unser Unbewusstes hat sie – vermutlicher vor längerer Zeit – abgespeichert und wiederholt sie jetzt mit sicht- und spürbaren Auswirkungen im Innen und Außen. 

Kommunikation

Ich glaube, dass jede Zeitqualität auch eine Lernaufgabe bereit hält. Eine Lernaufgabe unserer Zeit ist wohl die Kommunikation. Jetzt wäre es leicht auf „die da oben“ zu schimpfen, diese oder jene Vertreter einer Einstellung oder die Medien… stimmt schon, nicht alles an diesen Kommunikationsformen und Kanälen finde ich gelungen.

Kleine und große Ziele

Wir alle haben große Ziele. Das anhaltende Lebensglück, der durchschlagende Erfolg, die besondere Reise, die spezielle Beziehung und der große Traum, der sich endlich verwirklichen lässt. Manchmal scheint es, wie wenn das Leben uns die großen Ziele vorenthält. 

Stolz und Dankbarkeit

Manchmal bin ich richtig stolz. Auf mein Leben, auf meine Arbeit, auf meine Bücher, meine Erfahrungen… ich kann zur Zeit reichlich ernten.
Und dann merke ich immer wieder, dass Stolz zwar ein gutes Gefühl, aber nicht ganz treffend ist.