Jahreswechsel - Aufzeichnung

Der Jahreswechsel ist eine wunderbare Gelegenheit zurückzuschauen und nach vorne zu visionieren...

Für alle, die beim Online-Jahreswechsel nicht dabei sein konnten hier die Aufzeichnung: 

Wofür ich mich entscheide

Die letzten zwei Jahre haben uns wohl alle ziemlich viel abverlangt. Im großen Bild gesehen kann ich in der gesamten Entwicklung aber auch einen Sinn erkennen. Viele von uns sind im erzwungenen Stillstand bewusster geworden, was die eigentlichen Werte sind. Andere haben im entstandenen Chaos neue Ordnungen entdeckt. Wohl alle haben wir einen tiefen Kontakt mit uns selbst gefunden, mit unseren Wünschen und Sehnsüchten, aber auch mit unseren Verletzungen und Beschränkungen.

Die neue Welt zur Welt bringen

Die Nächte sind momentan lang  und die Herausforderungen möglicherweise groß. Dabei tröstet mich der Gedanken von Eckart Tolle: "Das Neue ist schon längst da, das Alte macht nur viel Lärm beim Sterben."

Das Gefühl des Anfangs

"Man kann gar nicht oft genug das Gefühl des Anfangs in sich wecken." schreibt Rainer Maria Rilke
Das Gefühl des Anfangs stärkt uns immer rund um den Jahreswechsel. Natürlich ist es einfach nur ein Datum und doch können wir die symbolische Aufladung dieser Zeit für uns nutzen.

Gedankenfreiraum-Podcast - Thema „Tod“

Mit dem großen Thema „Tod“ kommt ein neues Projekt auf die Welt: der Gedankenfreiraum-Podcast. Tiberius Binder und Eva Gütlinger philosophieren gemeinsam übers Leben.

Geburtsprozesse

Geburtsprozesse sind meist schmerzhaft. Und doch sind sie notwendig, um das neue Leben zu ermöglichen. Auch innerpsychisch sind Prozesse, in denen wir uns neu erfinden, neue Lebensphasen beginnen oder neue Ziele anstreben manchmal durchaus etwas anstrengend. Denn zuerst muss etwas Altes enden, um Platz für Neues zu schaffen.

Sterben 

Dürfen wir übers Sterben reden? Ich merke ein leichtes Zögern, diesen Titel zu wählen. Aber schließlich müssen wir alle mal sterben. Gleichzeitig tun wir alle so, wie wenn es uns nichts angehen würde. Wenn – glücklicherweise – gerade niemand aus der näheren Umgebung betroffen ist, leben wir, als ob es kein Ende geben würde.